Wan­der­we­ge

„Wir alle sind Pil­ger, die auf ganz ver­schie­de­nen Wegen einem gemein­sa­men Treff­punkt zuwandern.“

Antoine de Saint-Exupéry

Unter­neh­men Sie vom Klo­ster aus einen Spa­zier­gang und las­sen Sie sich ver­zau­bern durch die magi­schen Was­ser­fäl­le rund um Werthen­stein. Sie fin­den in der Gegend gleich meh­re­re davon. 

Es sind die Was­ser­fäl­le, die Him­mel und Erde verbinden. 

Bärlauch

Wan­der­we­ge

Unter­neh­men Sie vom Klo­ster aus einen Spa­zier­gang und las­sen Sie sich ver­zau­bern durch die Natur rund um Werthen­stein und die mysti­schen Was­ser­fäl­le die Him­mel und Erde mit­ein­an­der ver­bin­den.
Oder bege­ben Sie sich auf die Spu­ren des «Sul­zig­jog­gi» — des let­zen Ket­zers der Schweiz — bei einer Wan­de­rung auf die Sulzig

Der letz­te Ketzer

«Sul­zig­jog­gi»

Kur­ze Rou­te
Klo­ster • Chä­che­büel • Chli­stei • Schläng­ge­brögg­li • Sulzig 

Zeit
ca. 1 Std.

Lan­ge Rou­te
Klo­ster • Chä­che­büel • Forst­gar­te • Dünn­hirs • Schint­egg • Chlo­ster­wald • Hänt­schen • Sulzig 

Zeit
ca. 2 Std.

Aus­rü­stung
gutes Schuh­werk, für Kin­der­wa­gen nicht geeignet

Beschrieb

Der ursprüng­li­che, direk­te Weg vom Klo­ster Werthen­stein auf die Sul­zig ist nicht mehr begeh­bar. Der Ort kann aber pro­blem­los über das bestehen­de Wan­der­weg­netz erreicht wer­den.
Zwei Vari­an­ten sind im Kar­ten­aus­schnitt mar­kiert. Die bei­den Wege tren­nen sich nach rund 25 Minu­ten Weg­zeit beim «Chä­che­büel».

Nach rechts geht der kur­ze Weg der Stras­se ent­lang bis zum Wei­ler «Chli­stei», wo der Wan­der­weg wie­der­um rechts abzweigt. Das «Schläng­ge­brögg­li» über­quert den Sul­zig­bach. Dort lädt eine Grill­stel­le zum Ver­wei­len ein, bevor es die letz­te Stei­gung hin­auf zur Sul­zig zu bewäl­ti­gen gilt.

Die lan­ge Weg-Vari­an­te ist zwar rund dop­pelt so weit, bie­tet dafür aber auch mehr Abwechs­lung. Der Weg links führt zuerst über Wie­sen und dann hin­auf auf die «Schint­egg». Wei­ter geht es leicht abwärts durch den Chlo­ster­wald, vor­bei an einem idyl­li­schen Waldweiher.

Fol­der mit wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zum «letz­ten Ket­zer» der Schweiz:

Wanderkarteausschnitt zum Wasserfall Sulzigbachfall beim Kloster Werthenstein

Dem Him­mel ganz nah

Sul­zig­bach­fall

Rou­te
Ober­dorf  Sul­zig-Brücke  Sulzigbachfall

Zeit
ca. ¾ Std.

Aus­rü­stung
gutes Schuh­werk, für Kin­der­wa­gen nicht geeignet

Beschrieb
Vom Klo­ster spa­zie­ren wir am Restau­rant Klo­ster vor­bei – ent­lang der Stras­se Rich­tung Stal­dig. Bei der Ver­zwei­gung geht’s wei­ter Rich­tung Wol­husen. Vor der Sul­zig­brücke bie­gen wir links in den Wald­weg ein, der wei­ter hin­ten zu einem schma­len Weg wird. Wei­ter geht’s bis in den Kes­sel des Sulzigbachfalls.

Hier scheint der Bach direkt aus dem Him­mel zu flies­sen und pen­delt ganz ruhig nach unten, bis er im klei­nen See ankommt, eine kur­ze Ver­schnauf­pau­se macht und dann wei­ter sei­nen Weg geht.

Lebens­quel­le und Energie

Stäub­lig­bach­fall

Rou­te
Klo­ster  Emmen­ufer­weg  Lang­nau­er­brücke 
Stäg­hüs­li  Stäub­lig­was­ser­fall  Wan­de­le  Kloster

Zeit
ca. 1 Std.

Aus­rü­stung
gutes Schuh­werk, für Kin­der­wa­gen nicht geeignet

Beschrieb

Vom Klo­ster geht es beim alten Schul­haus vor­bei hin­ab zum Fluss­bett der Klei­nen Emme. Auf dem Emmen­ufer­weg ange­kom­men führt der Weg wei­ter bis zum Bahn­über­gang. Dort geht es über die Lang­nau­er­brücke und auf dem Velo­weg wie­der zurück Rich­tung Werthen­stein. Nach dem Betrieb der Auto­ver­wer­tung wird die Stras­se über­quert. Beim Auf­stieg der stei­len Stras­se rückt die Hek­tik des Ver­kehrs in wei­te Fer­ne. Bei der Mar­kie­rung links geht es ­hin­un­ter zum Bäch­li, das sich bereit macht, über den Fel­sen zu stür­zen. Die kleine Wan­de­rung führt wei­ter dem Wald­weg ent­lang über die Grüt­weid wei­ter bis zum Bau­ern­hof Wan­de­le. Dort gilt es ­lin­ker­hand der Mar­kie­rung bis hin­un­ter zum Dorf Werthen­stein zu folgen.

Hier wird der Was­ser­fall aus einer ande­ren Per­spek­ti­ve zum beson­de­ren Erleb­nis. Auf die­sem stün­di­gen Rund­weg ent­flie­hen Besu­che­rin­nen und Besu­cher des Stäub­lig­bach­fal­les der Hek­tik des All­tags und tan­ken dabei viel Energie.

Wanderkarteausschnitt zum Wasserfall Stäubligbachfall | Kloster Werthenstein
Wanderkarteausschnitt zum Wasserfall Bielbachfälle beim Kloster Werthenstein

Die Kraft des Wassers

Biel­bach­fäl­le

Rou­te
Schul­haus Unter­dorf  Fuss­ball­platz  Bielbachfälle

Zeit
ca. 30 Min.

Aus­rü­stung
gutes Schuh­werk (evtl. Gum­mi­stie­fel), für Kin­der­wa­gen nicht geeignet

Beschrieb

Den Ein­stieg zum klein­sten Nah­erho­lungs­ge­biet von Werthen­stein ist vom Rank­hof (Brün­ne­li-Kur­ve) oder von der Sei­te Buch­wald (Haus Wald­frie­de) zu finden.

Es gibt einen unte­ren und einen obe­ren Was­ser­fall – bei­de sind sehr sehens­wert. Den unte­ren erreicht man über den schma­len Weg unter­halb des Fuss­ball­plat­zes Blind­ei. Dort ange­langt führt ein Weg ober­halb des Bio­to­pes wie­der Rich­tung Dorf.

Der Weg zum zwei­ten Was­ser­fall ist mar­kiert. Man steigt die Trep­pe hoch und folgt dem schma­len Wald­weg, bis man hin­ten wie­der in den Tal­kes­sel zum Was­ser­fall hinabsteigt.

Die gemüt­li­che Grill­stel­le mit dem gros­sen Holz­tisch lädt zum Ver­wei­len ein. Die Kraft des Was­sers ist beson­ders gut spür­bar und spült alle Alltags­sorgen weg.