Aus­stel­lung «Vani­tas», das Leben ist Vergänglich

Öff­nungs­zei­ten:
Mitt­woch, Frei­tag und Sonn­tag: 9.00–17.00 Uhr und jeweils 2h vor den Ver­an­stal­tun­gen des Rah­men­pro­gramms (sie­he Flyer)

Chri­stoph R. Aer­ni zeigt in der Aus­stel­lung „Vani­tas“ eine Instal­la­ti­on zur Ver­gäng­lich­keit. Das tut er mit ein­drücklichen Bil­dern und kla­ren Wor­ten: «Jeder Mensch, der noch so prü­de und ver­klemmt durchs Leben geht, wird irgend­wann vom Bestat­ter oder Ge­richts­mediziner nackt ausgezogen.»
Das latei­ni­sche Wort «Vani­tas» steht für die Ver­gäng­lich­keit. Es soll dar­an er­innern, dass man dem Tod nicht ent­rinnen kann und dass das Ster­ben ge­wiss ist. Men­schen, jün­ge­re und alte, stan­den dem Künst­ler Modell. Nackt, wie sie die­se Welt betre­ten haben – und nackt, wie sie die­se auch wie­der ver­lassen wer­den. Jedem Kör­per sind die Spu­ren des Lebens anzusehen.
In «Vani­tas» erzählt Chri­stoph R. Aer­ni, ein Mei­ster der Akt­ma­le­rei, Geschich­ten von Men­schen und ihren Kör­pern. Er tut dies einfühl­sam und ohne Scham – die Bil­der zei­gen die End­lich­keit des Lebens.
«Memen­to mori» (Geden­ke des Todes) kann in der letz­ten Lebens­pha­se wohl auch tröst­lich sein. Was wir aber genau wis­sen: Was vom Kör­per bleibt, ist Asche.

Fly­er

Datum

31 Okt 2025 - 28 Nov 2025
Läuft aktuell…

Uhrzeit

Ganztägig
Kategorie

Veranstalter

Klara Porsch
Telefon
078 441 23 29
E-Mail
klara.porsch@pastoralraum-rw.ch

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